„Der Geist weht, wo er will“ sagen wir, wenn etwas geschieht, womit wir nicht gerechnet haben. „Begeistert“ sind wir, wenn wir uns für etwas einsetzen und engagieren. Der Begriff „Geist“ begegnet uns in unserem Alltag. Am Sonntag feiern wir Pfingsten, das Fest des „Heiligen Geistes“. Wie ist das nun mit dem heiligen Geist? Begegnet der uns auch in unserem Alltag? Ich glaube ja! Der Heilige Geist weht, und zwar immer und überall. Wir spüren ihn immer da, wo etwas Gutes geschieht. Da, wo Menschen sich mit Liebe und Respekt begegnen. Da, wo Versöhnung stattfindet. Da, wo ein Neuanfang geschenkt wird oder neue Chancen sich eröffnen. Wir bemerken das Wirken des Geistes oft nicht. Oder wir sagen, es sei nur ein Zufall. Oder wir merken erst später, im Nachhinein, dass der Heilige Geist da gewesen ist. Der Heilige Geist kommt von Gott. Deshalb bewirkt er immer Gutes. Bitten wir um Gottes Geist in unserem Leben, in unserem Alltag! Lassen wir uns von seinem Wirken ergreifen! Mit begeisterten Pfingstgrüßen, Ihre Pfarrerin!

PS: Herzliche Einladung zum ökumenischen Gottesdienst auf dem Laurenziberg (Pfingstmontag, 10:00 Uhr): „Gottes Geist beflügelt“ mit Pfarrerin Hassinger und Pfarrer Metzler und nach dem Gottesdienst geselliges Beisammensein bei Wein, Wasser und Gebäck.

PPS: Ebenfalls um 10:00 Uhr findet auf der Wiese unterhalb der Laurenzikirche ein ökumenischer Kindergottesdienst statt.