So sagen wir, wenn wir uns mal wieder zu viel aufbürden lassen. Der Esel ist bekannt als Last-Tier. Und als Schimpfname für jemanden, der naiv, dumm, unbelehrbar, störrisch ist. Das sagen manche auch über uns als Christen. Und das wird weder dem Esel noch dem Christen gerecht. Wenn einer, der anderen Lasten abnimmt, ein Esel ist, dann möchte ich gern einer sein. Wenn einer, der andere begleitet in den Belastungen ihres Lebens, als Esel bezeichnet wird, dann bin ich gern ein Esel. Wenn einer, der mit kindlichem Vertrauen an Jesus hängt und von ihm alle Hilfe erwartet, ein Esel ist, ja, dann bitte ich darum, ein Esel sein zu dürfen.
Mit „I- ah!“ grüßt Sie Ihre Pfarrerin Hassinger