Wahlen in Sachsen, Streit in der Ampel-Koalition, Dauer-Diskussion wegen der Flüchtlinge, Lebensmittelpreise, Immobilienmarkt. Ja, es hat den Anschein, als ob die Situation in unserem Land immer schlimmer wird. Und wir fühlen uns da oft ohnmächtig ausgeliefert. Man könnte sich den ganzen Tag ärgern. Aber man ist nicht dazu verpflichtet! Was hilft es, wenn wir uns ärgern? Nichts. Wir schaden uns zusätzlich selbst, wenn wir uns unsere Laune vermiesen lassen. Halten wir Ausschau nach schönen Sachen und nach guten Nachrichten. Denn die gibt es auch jeden Tag: die wärmende Sonne, Kinder, die draußen spielen, Begegnungen beim Spazierengehen, ein Eis oder ein Aperol im Café, Gottesdienste im Freien. Genießen wir die übrigen Sommertage dieses Jahres und verschieben wir das Sich-Ärgern einfach auf später. Sonnige Grüße von Ihrer Pfarrerin!